Der Morgen fängt nicht so gut an, Regenschauer verderben uns die Laune. Bei einer Unterbrechung zwingen wir uns auf den Sattel und fahren wieder hinüber nach Charrat, (A60, 461m) denn wir möchten Martigny südlich umfahren was uns auch gut gelingt. Es geht wieder durch Obstplantagen bis La Croix. Im Ort überqueren wir die Brücke und fahren gleich L Ri La Fontaine (Wanderzeichen). Wir folgen diesem kleinen teils steilen Sträßlein durch la Fontaine (A61, 869m) bis über den Weiler Le Fays hinaus wo wir erstmals auf die Haupt-Passstraße  zum Col de La Forclaz stoßen, (A62, 1006m) überqueren diese und fahren auf dem Wirtschaftsweg weiter bis wir wieder auf die Hauptstr. treffen. Wir folgen dieser nun einige Kehren bis L ein Sträßchen nach La Caffee´abzweigt und uns bis zur Passhöhe des Col deLa Forclaz bringt.(A63, 1528m). Leider rauben uns regengeschwängerte Wolken die Sicht. Wir wechseln unsere regennassen Klamotten und geben uns im Lokal eine kräftige Koffeininfusion.

Fully in Fully

Geplant war eigentlich ab hier wieder einige Bergwege zu suchen, aber wegen dem kühlen Schauerwetter und meinen Rückenschmerzen ist uns die Lust vergangen; so folgen wir der Hauptstr. bis zur französichen Grenze. (A64, 1111m) Auf der N 506 strampeln wir nun wieder aufwärts bis zum Col de Montets. (A65, 1461m) Dann lassen wir es auf der Staatsstraße wieder laufen bis hinter Argentiere wo wir die Gelegenheit nutzen auf einen Wanderweg R entlang der L `Arve zu wechseln. Kurz zuvor gestattet uns ein Nebelloch die Möglichkeit einen Blick auf den beeindruckenden Glacier d´Argentiére zu werfen, der aus südöstlicher Richtung herunterfließt. Auf dem Wanderweg erreichen wir über Les Praz dé Chamonix den weltbekannten Bergsteigerort Chamonix. (A66, 1037m) Es gibt hier viele Unterkünfte wir sind heute aber nicht in der Laune groß rumzufragen und ziehen ins Zwei-Sterne-Hotel Ponte Isabella ein, das noch außerhalb der Fußgängerzone liegt. (DZ/Fr 95.-- Euro)

In der Innenstadt von Chamonix

Der folgende Tag ist ein Radlruhetag wo wir versuchen bei einer Wanderung auf einem Höhenweg unterhalb vom Le Brevent schöne Aussichten auf Europas höchsten Berg, den 4807m hohen Mont Blanc zu erhaschen. Doch vergeblich, die Wolkendecke erbarmt sich unser nicht. So ziehen wir ins Tal und gehen bei einer fröstelnd machenden Tagestemperatur um 8°C ins Alpinmuseum um mehr über den Bergriesen zu erfahren.

Remineszenz an Oberbayern

Für einen Moment gibt der Nebel den Ausblick von unserem Hotelzimmer auf die Vorgipfel des Mont Blanc frei

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