Einleitung

Vom letztjährigen Transalp vom Wohnort in Gilching bis zum Gardasee gab es keinen Bericht, da jede Dokumentation eines Alpencrosses doch immer einen erheblichen zeitlichen Aufwand erforderlich macht; zudem sind viele Publikationen zu diesem beliebtesten Zielort der Transalpler sowohl schriftlich als auch internetistisch gut aufbereitet und leicht auffindbar. Mit einem Transalp durch die Schweiz ist es schon schwieriger zu einer zusammenhängenden Route zu kommen zumal ich es bevorzuge einen klaren Start-und Zielpunkt zu definieren und der hieß heuer: Vom Bodensee zum Genfer See und sollten es die Umstände erlauben einen Abstecher nach Frankreich über Chamonix was ein besonderer Wunsch von Ingrid war um den höchsten Berg Europas zu sehen. Nach langen Internetnächten und einschlägiger Lektüre bastelte ich mir eine Route zusammen. Mit Hilfe der digitalen Swissmap auf CD, die ich vom Alpenverein auslieh, erstellte ich meine Waypoints und Routen und übertrug diese auf mein GPS. Den Track während der Tour zeichnete ich mit dem Garmin Etrex auf und die Höhenprofile wurden mit dem Ciclo Hac4 pro gespeichert und erstellt.

Allgemeines

Reisezeit: Die Tour fand statt vom 14. - 30. Juni 2007

Anreise mit dem Auto zum Bodensee nach Fussach in Österreich, mit dem Mountainbike nach Montreux am Genfer See. Rückfahrt mit dem Zug nach St. Margarethen (Schweiz) und von da ein paar Km mit dem Radl zurück nach Fussach

Übernachtung: In Hotels, Pensionen, Hütten oder Almen, wobei in der Schweiz oft zwischen Zimmern und  den billigeren Touristenlagern gewählt werden kann. Privatzimmer sind schwer zu finden.

Gepäcktransport und Begleitfahrzeuge: The same procedure than every year: siehe letzte Transalps.

Kartenmaterial: Die Karten erarbeitete ich aus der genannten digitalen Swiss map 50 (1:50000) und druckte sie auf dünnes Papier aus.

Tourdaten und Anforderungen: 14 Fahretappen mit ca. 700 Km und 22000 Hm, die sicher auch mit weniger Etappen zu bewältigen sind. Fahrtechnisch gesehen nicht so große Anforderungen wie z. B. bei der Apennintour, denn es gibt viele gute Almwege, dafür dann aber gleich auch wieder unfahrbare Abschnitte und einige deftige Schiebe-und Tragestrecken.

Die Route: Im Höhenprofil, das ich wegen der Tourlänge in zwei Teile gliedern musste sind die einzelnen Touretappen ( jeweils zwischen zwei Häuschen = Übernachtungsorte) nachzuvollziehen und können durch Anklicken im Höhenprofil detailliert aufgerufen werden.

Fazit: Viele Kühe samt ihren großen lauten Glocken und coole Schwyzer.  Fantastische Aussichten auf berühmte Bergriesen Europas wie Titlis, Wetterhörner, Eiger, Mönch und Montblanc und tolle Seenlandschaften. Superlange Downhills und deftiges Hinaufarbeiten. Eine unvergessliche Tour durch das Homeland der Almen und großen Berge.                                                  

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