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Die Alpe Hobiel (A28 , 1659m) wie wir später erfahren. Oha, hier sind wir richtig, denken wir uns und es ist so. Die Almbauern, samt Helferin, Hund, Katze und Kühen sind eine Schau. Liebevoll hat man Lager und Zimmer für Gäste hergerichtet. Das Bier , Kaffee und Kuchen schmecken nach den Strapazen wunderbar. Zum Abendessen gibt es Älpler Makronen, ein Pfannengericht aus Kartoffeln, Nudeln und Käse und schmeckt wunderbar. Die Almleut sind sehr interessiert an unserer Reise und Herr Zurfluh beantwortet nach der Stallarbeit sehr gerne unsere Fragen bezüglich der Almwirtschaft; und als wir dann in der Dämmerung samt Hund und Katze vor der Hütte sitzen, die 3000er im letzen Licht erstrahlen, der Almvater einen Trichter nimmt, zum nahe gelegenen Kreuz aufsteigt und seinen Almsegen erbittet indem er den Trichter wie ein Megafon benutzt, treibt uns die feierliche Stimmung fast das Wasser in die Augen. Der Almsegen, der jeden Tag abgehalten wird ist nicht für die Touristen, sondern ein Selbstverständnis für die rechtschaffenden und gläubigen Menschen hier. |