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4. Etappe: Lendas - Ano Zaros
Nach
dem Frühstück auf unserer Hausterrasse starten wir bei angehm
kühlen sonnigem Wetter Richtung Norden. Ein schönes Schottersträßchen
leitet uns relativ komfortabel nach oben und es bieten sich schöne
Ausblicke hinunter nach Lendas und zum Meer. Pittoresk fliegen die Schmetterlinge
die großen auberginefarbenen Disteln an. Kakteen geizen nicht
mit ihren Blüten. Wir erreichen einen kleinen Pass über 550m
Meereshöhe und rollen dann durch Serpentinen gebremst zum kleinen
Ort Miramou hinunter und weiter bis Agios Kirillios wo eine unserer geliebten
Kaffeepausen stattfindet. Eine ziemlich neue Teerstraße bringt uns
nach Potamos und von hier radeln wir mit leichter Steigung auf unangenehm
gerader, langweiliger Straße nach Agi Deka, dem Hauptort in dieser
landwirtschaftlich stark genutzten Ebene. Im langgezogenen Ort bleiben
wir in einer Taverne an der Hauptstraße hängen wo es unseren
obligatorischen Bauernsalat und Tzatsiki gibt. Der Wirt, der radebrechend
zu erkennen gibt, daß er auch schon im schönen Germania weilte,
spendiert noch einen Raki und entlässt uns mit seinen oft gebrauchten
Worten: "langsam, langsam", was von nun an zu einem geflügelten Wort
für uns auf dieser Reise wird. Der Himmel trübt sich ein und
wir radeln zügig weiter auf normaler Teerstraße hinauf in den
'Gebirgsort' Ano Zaros wo wir bei Katharina ('Keramos' - Rent Studios)
noch vor dem ersten heftigen Regenschauer Unterschlupf finden. Da unser
Zimmer eine Kochgelegenheit aufweist, beschließen wir Nudeln,Tomatensoße,
Käse und Wein zu kaufen und es uns auf dem Balkon gemütlich zu
machen. Das Einkaufen hier ist wohl eher ein seltener Akt der
Betätigung und als Käufer kommt man sich wie ein Störenfried
vor der den Unmut der Inhaber auf sich zu ziehen scheint. Trotzdem gelingt
es uns die gewünschten Waren zu ergattern, auch wenn wir dann beim
Kochen feststellen, dass kleine muntere Tierchen (sowas wie Getreidekäfer)
uns unsere Kohlehydratration gerne streitig machen möchten. Das kochende
Wasser allerdings schreckt sie gewaltig ab. Beim trotzdem gelungenen Abendmahl
beschließen wir für den nächsten Tag die Bikes bei der
unsicheren Wetterlage in der Ecke stehen zu lassen um eine Wanderung durch
die Rouwas-Schlucht zu machen, was sich als lohnenswerte Abwechslung zum
Bergradeln herausstellt und eine willkommene Erholung für das strapazierte
Hinterteil bedeutet.
Die Route
Wir
starten am Ortseingang unten in Meernähe am Asphaltende wo wir gestern
hineingefahren sind. Auf Schotter radeln wir westlich zwischen Häusern
hindurch und gelangen auf eine Teerstraße, die bald L zum Meer abzweigt.
Wir aber bleiben beim Abzweig geradeaus, (erneut Schotter) um kurz darauf
rechts steil nach oben zu radeln bis wir auf die Teerstr. nach Miamou stoßen.
Hier L 50-70 m weiter und dann L heraus auf ein schmales Schottersträßchen.
Hinauf bis zur Passhöhe 560m (A28, Km 7) und L dem Wirtschaftswegerl
in Serpentinen hinunter nach Miamou folgen. Bei Km 9,47 stoßen wir
auf die Hauptstr. und fahren links. 200 m weiter im rechten Winkel
die Straße nach L verlassen und ein paar Meter weiter bei der Gabelung
wieder L. Bei Km 14,48 R nach Agios Kirillos (A29), Km 15,24, 380m. Auf
neuer Teerstr. über Plora nach Platanos. (A30), Km 22,47, 90m. R dem
Hinweis Irakleo folgen. Bei Km 27,7 stoßen wir auf die Hauptstr.
und fahren R Richtung Irakleo bis nach. Agii Deka. Einmal bis zum Ortsende
und wieder zurück. Wir bleiben auf dieser Straße und biegen
bei Km 31,8 R Ri Zaros ab. Immer der Beschilderung Zaros folgen und über
Plouti gelangen wir nach Ano Zaros (A 31), Km 44, 340m und kommen im Gästehaus
Keramos unter.
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Einen schönen guten Morgen auf unsere Terrasse
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